Märchentheater „Maskara“ am 13.12.2019

 

Die Kristallkugel - ein Märchen nach den Brüder Grimm

 

Stefan Knoll vom Theater Maskara begeisterte mit seinem Solo – Erzählstück mit viel Musik alle Platanis von der 1. bis zur 4. Klasse gleichermaßen.

 

Das Stück selbst handelt von drei Söhnen einer Zauberin, die in brüderlicher Liebe heranwuchsen. Als die Mutter um ihre Macht fürchtet, verwandelt sie den ältesten in einen Adler und den zweiten in einen Wal. Der dritte und jüngste Sohn flieht heimlich. Nur mit einer Kristallkugel kann er die verwünschte Königstochter im Schloss von der goldenen Sonne erlösen. Ohne Furcht stellt er sich den ihm gestellten Aufgaben. Die Klarheit der Kristallkugel zerbricht dabei jede zauberische Macht und so gelingt es ihm, die Königstochter von ihrem Fluch zu befreien und den beiden Brüdern wieder zu menschlichem Aussehen zu verhelfen.

 

In ein historisches Gewand gekleidet trug er dieses Märchen sehr kurzweilig und lebendig vor. Dabei nutzte er die gesamte Bühne und konnte durch minimalistische Veränderungen große Veränderungen beim Zuschauer erreichen. So wechselte er immer wieder die Masken und schlüpfte dadurch -wie von Zauberhand- in die verschiedenen Rollen.  Beeindruckend waren zudem die zauberhaft gemalten Kulissen sowie die musikalische Untermalung während des gesamten Stückes.

 

Stefan Knoll schaffte es, nicht nur die Kinder sondern auch die Erwachsenen so in die Geschichte einzubeziehen, dass die Märchenstunde eine phantastische Reise ins Märchenland war.